Dom. Insel.

Die Dominsel in Breslau ist sozusagen das Wahrzeichen der Stadt. Zwischen den Gewässern, mit einer ordentlichen Portion an Kirchen. Das religiöse Herz der Stadt.

Die Dominsel heißt Dominsel, weil dort der Breslauer Dom steht. So weit, so klar. Der heißt mit vollem Namen Kathedrale St. Johannes der Täufer (Archikatedra św. Jana Chrzciciela). Gebaut zwischen 1244 und 1341. Gotisch.

Am Ort des heutigen Doms standen verschiedene Bauten und die Nutzung war verschieden. Dazu weiß zum Beispiel Wikipedia mehr.

Ach ja, Insel: Eigentlich ist es gar keine Insel mehr, dieser Ort, auf dem der Dom gebaut wurde. Der nördliche Arm der Oder wurde zugeschüttet. So hat die Dominsel seit dem 19. Jahrhundert also keinen Inselstatus mehr. Nicht wundern!

Es gibt noch mehr Kirchen auf der Dominsel. Einmal die Martinskirche (13. Jahrhundert) und die Mariakirche (14. Jahrhundert). Außerdem das Erziözesanmuseum in einem kirchenähnlichen neugotischen Gebäude (erbaut 1886).

Auch einige der kostenlosen Stadtführungen (Inseln und Oder) führen an der Dominsel vorbei, hier gibt es eine Übersicht.

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